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Auf die eigene ART: Interview mit Jakob Jackisch

 

Interview mit Jakob Jackisch

von  Claas Stegmann und Mattis Noé

Jakob Jackisch geht in die Klasse 8a und ist 14 Jahre alt. Er malt gerne zuhause alleine oder mit seinem besten Freund Felix. Jakob malt phantasievolle Bilder, die echte und ausgedachte Tiere zeigen. Manche Gemälde erzählen auch von Gedanken oder Gefühlen. Liest man die Titel seiner Bilder, so fällt auf, dass sie auf viele Arten zu verstehen sind. Das macht das gemeinsame Betrachten der Bilder noch interessanter. Jakob ist der erste Schüler der Heinrich-Böll-Schule, der seine Bilder bei der Reihe „Auf die eigene Art“ ausstellt. Eigentlich war diese Ausstellung sogar seine Idee. Hoffentlich folgen noch viele seinem Beispiel und zeigen der Schulgemeinschaft ihre Werke, die sie auf ihre Art geschaffen haben.

Damit man seine Kunstwerke noch besser verstehen kann, haben wir ihn für die Schülerzeitung interviewt und ihm Fragen zu seinen Bildern gestellt.

Wo kommst du grade her?

Ich komme grade von der Inliner-AG. Das ist eine sehr schöne AG.

Haben deine Bilder Namen?

Natürlich haben meine Bilder haben Namen. Zum Beispiel „Die Katze im Mond“ oder „Süße      Träume“. Das habe ich mir alles zu Hause ausgedacht.

Hast du noch andere Hobbys außer Malen?

Ja, ich habe noch andere Hobbys. Zum Beispiel Cello spielen und Taekwondo, das ist eine Kampfsportart.

Welchen Beruf willst du erlernen?

Ich möchte Tierpfleger werden oder irgendwas mit Tieren machen. Ich habe eine Katze Zuhause, die Flinkie heißt. Deshalb habe ich auch ein Katzenbild gemalt, dass „Süße Träume“ heißt.

Hast du noch Ideen für deine Zukunft und für neue Bilder?

Ja, die habe ich. Ich möchte gerne mal einen Schneeleoparden oder bunte Katzen malen.

Möchtest du vielleicht auch mal einen faulen Pinguin malen?

Das kann ich mir mal überlegen.

Schnabel, Schnabel. HAHA (alle lachen)

Warum hast du angefangen zu malen?

Vorletztes Weihnachten habe ich angefangen zu malen, weil ich hatte keine Geschenke hatte und wir wollten wegen Corona nicht in die Stadt. Da hatte ich die Idee zu malen.

Hattet ihr Farben zu Hause?

Ja, ich hatte noch einen alten Koffer mit Malfarben da herumstehen. Deswegen fing ich an zu malen.

Was war dein erstes Bild, was war da drauf und wie hieß es?

Ich kann mich sehr gut daran erinnern. Ich habe Felix gemalt, die Katze meiner Oma. Sie ist leider schon gestorben. Dieses Bild ist mir sehr gut gelungen und da habe ich mir gedacht, dann male ich einfach weiter.

Ist es das Bild in deiner Ausstellung mit dem Titel „Grüße aus dem Himmel“?

Nein, das Bild ist schon sehr alt. Das Bild von Felix steht bei meiner Oma im Wohnzimmer. 

Wie alt warst du, als du dein erstes Bild auf der Leinwand gemalt hast?

Ich war habe mit 13 Jahren meine Malkunst entdeckt.

Was sind deine zwei Lieblingsbilder, wie heißen sie und was ist darauf zu sehen?

Da muss ich mal ganz scharf nachdenken. Meine Lieblingsbilder sind „Grüße aus dem Himmel“ und ein anderes Bild auf dem ich eigentlich eine Katze malen wollte, aber dann ein Fuchs draus geworden ist. Das fanden alle so schön, auch meine Mutter, sodass es zu einem meiner Lieblingsbilder geworden ist.

Welche Farben benutzt du am meisten?

Meistens schwarz, blau, grün und weiß. Ziemlich oft geht mir das schwarz aus, weil ich sehr viel mit schwarz male.

Also gemischt?

Ja.

Bist du grade in einer laufenden Beziehung?

Darauf möchte ich nicht antworten.

 

 

 

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